Im Allgemeinen wird der Juli nicht unbedingt zur Schitourensaison gezählt. Trotzdem ist es für den Schitourenliebhaber ein besonderes Ziel, irgendwann auch in diesem Monat eine Geländetour zu unternehmen. Da die Ziele mangels Schneelage nur mehr beschränkt zur Auswahl stehen, recherchierte Martin eine zur Befriedigung dieses Bedürfnisses ideal geeignete Variante: Vom Timmelsjoch auf die Äußere Schwenzerspitze (2.993 m).
Die Tour entpuppte sich als nicht allzu große Herausforderung, führte aber über schön kupierts Gelände. Zu Beginn noch im Schatten erwischte uns die Sonne erst am Gipfelhang. Dieser hätte uns aufgrund seiner Steilheit auch so ins Schwitzen gebracht.
Das Foto der Radarfalle in Längenfeld hat übrigens € 45,– gekostet…
Geländeskitouren im Hochsommer erfordern intensive Recherche um ein geeignetes Ziel ausfindig zu machen und v. a. „verrückte Hund“, denn alleine nimmt man die lange Anfahrt (wie bei unserer Tour) nur ungern auf sich. Dann noch mit den Skiern bis zum Auto abfahren zu können ist der Wahnsinn! Dass Skitouren im Juli aber wahrlich kein Massenphänomen sind, haben die erstaunten Blicke der motorisierten Timmelsjoch-Besucher gezeigt,