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Ein herrlicher Tag in den Stubaier Alpen: Sonne, beste Schneeverhältnisse und herrliche Hänge.
Andi Widauer hatte mit ein paar Bekannten ausgemacht, auf die Ruderhofspitze zu gehen; ich sagte zu und nahm auch noch Geri Zehetgruber mit. Von der Talstation der Mutterbergalmbahnen folgt man zunächst der Schipiste (Wilde Grubn). Schon bald querten wir den Bach und stiegen durch eine eisige Steilrinne zum Ruderhof auf, ab hier waren wir in der Sonne.
Die Schlüsselstelle am Ruderhofferner ist eine angeblich 45° steile und schmale Rinne, die links und rechts von Felswänden begrenzt wird. Ich kann mir schon vorstellen, dass hier im Frühjahr Steigeisen empfehlenswert sind, heute waren die Verhältnisse jedoch ideal. Nach der Schlüsselstelle hat man die 3000 m Marke überschritten. Ab hier merkt man eindeutig, dass alles anstrengender und man langsamer wird. Die Spitzkehren bis zum Schidepot zogen sich etwas dahin, die letzten Meter zu Fuß zum Gipfel gingen aber wieder im Eiltempo. Nach 3 Stunden und 1750 Höhenmetern standen wir am Gipfel der Ruderhofspitze (3474 m).
Da die Aufstiegshänge schon ziemlich verspurt waren, entschlossen wir uns zu einer interessanten Abfahrtsvariante über den Grabawandferner in die Nockgrube. Hier lag noch herrlicher Pulverschnee bis fast ins Tal und vor uns waren nur eine Hand voll Tourengeher abgefahren (ich vermute mal der Richard Obendorfer samt Kollegen am Vortag). Leider ging meinem Fotoapparat der Saft aus, weshalb es von der Abfahrt kein Bildmaterial gibt.
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[…] Wahl fiel auf die Ruderhofspitze (3.474 m) im Stubaital. Auf der war ich zwar schon im Jänner, aber die südseitige Ausrichtung verhieß […]