Eigentlich eine Frühjahrstour, aber für diese Jahreszeit traumhafte Verhältnisse…
Vom Gasthof in der Au starteten Patrizia, Mast, Geri und ich in den Sundergrund. Auf dem Forstweg bis zur Kainzenhüttenalm, dort rechts über den Bach und hinter der Hütte über einen Jägersteig den steilen Latschengürtel hinauf . Ein sperrender Felsriegel im Kar wird links umgangen (nach den Latschen nicht in den Kessel sondern links den Hang hinauf und entlang der Rinderschneid halten). Dann stiegen wir rechts vom Hasenkarkopf steil aufwärts und querten auf ca. 2600 m das Kainzenkarkees nach rechts zum Grundschartner. Am Ende erwartete uns eine Steilrinne, die wir ohne Schi bis zu einer Scharte aufstiegen, ab dort in wenigen Schritten zu Fuß zum Gipfel (3065 m).Wir waren an diesem Tag nicht die ersten, einen Tourengeher hatten wir vor uns schon abfahren gesehen. Mit uns waren noch 3 Tourengeher gleichzeitig am Gipfel, verglichen mit so manch anderem berlaufenen Berg war das aber doch zu verkraften 😉 . Vor allem im Frühjahr sollte man nicht zu spät starten, wir haben für die 1800 hm ca. 4 Stunden benötigt.
Die Abfahrt war perfekt. Ca. ein halber Meter feinster Pulverschnee, locker und leicht, machte das Schifahren in der Sonne zum Hochgenuss – genau so wünscht man sich das. 😀 Nur die Rinne am unteren Felsriegel im Geißklamml war „etwas“ felsig, dafür konnten wir aber den Latschengürtel noch hinunterwedeln.
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hallo floh! schon lange nix mehr gehört wie gehts dir?der grundschartner war echt toll schon a zeitl her! vielleicht magst ja wiedermal was tolles mitgehen!? kompliment,hab mir angschaut,wo du so rumgestiefelt bist,freiger,möseler und co sind stolze,zache hatscher echt toll! lg geri zehetgruber